Gutes Klima entsteht da, wo Menschen gemeinsam anpacken – für ihre Orte, ihre Nachbarschaft und eine lebenswerte Zukunft. Der Wettbewerb „Gutes.Klima.Machen.“ zeichnet Projekte aus, die genau das tun: Klimaschutz im ländlichen Raum sichtbar machen und neue Ideen auf den Weg bringen.
Ihr habt ein starkes Klimaschutzprojekt bei euch in der Region umgesetzt – oder eine richtig gute Idee in der Schublade, die endlich raus will? Dann seid Ihr hier richtig!
Bewerbungen für die erste Runde des Wettbewerbs waren bis zum 10.07.2025 möglich. Momentan befinden wir uns in der Begutachtung und Auswahl der Bewerbungen.
Die nächste Ausschreibung erfolgt 2026.
Der Wettbewerb GUTES.KLIMA.MACHEN. prämiert Projekte in zwei Kategorien:
In der Kategorie „gut gemacht“ prämieren wir Projekte, die bereits vor Ort etwas
bewegen: Sie machen Klimaschutz sichtbar, stärken das Miteinander und zeigen, wie
Wandel gelingt.
Die Projekte werden mit 15.000€ prämiert.
wurde in den letzten 5 Jahren umgesetzt,
ist im ländlichen Raum Mecklenburg-Vorpommerns verankert,
trägt zur Motivation weiterer Akteure bei und hat Vorbildfunktion.
Die Kategorie „gut gedacht“ unterstützt Ideen, die bereit sind für den nächsten Schritt
– durchdacht, tatkräftig und voller Potenzial für gutes Klima vor Ort.
Die Projekte werden mit 20.000€ prämiert.
zivilgesellschaftliche Initiativen, Vereine, Netzwerke, Genossenschaften,
Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Gemeinden,
die in ländlichen Gemeinden Mecklenburg-Vorpommerns mit max. 50.000
Einwohnern aktiv sind,
und dort entweder ein Klimaschutzprojekt umgesetzt haben oder
ein konkret geplantes Vorhaben realisieren möchten.
Das Bewerbungsverfahren ist mehrstufig. Für die Online-Bewerbung genügen
zunächst ein überzeugend dargestelltes Projektvorhaben, bzw. ein gut beschriebenes
abgeschlossenes Projekt. Wenn eure Bewerbung überzeugt, wird euch ein
Auswahlgremium vor Ort besuchen. Aus allen besuchten Bewerber*innen werden
durch eine hochkarätige Jury die Preisträger*innen ausgewählt. Die Ehrung der
Preisträger*innen findet im Rahmen einer öffentlichkeitswirksamen Veranstaltung
statt – mit Gästen aus Politik, Gesellschaft und den beteiligten Regionen.
20. Mai 2025 – 10. Juli 2025
Juli/ August 2025
September 2025
30. Oktober 2025
Gutes Klima entsteht da, wo Menschen gemeinsam anpacken – für ihre Orte, ihre
Nachbarschaft und eine lebenswerte Zukunft. Der Wettbewerb „Gutes.Klima.Machen.“
zeichnet Projekte aus, die genau das tun: Klimaschutz im ländlichen Raum sichtbar
machen und neue Ideen auf den Weg bringen.
Ihr habt ein starkes Klimaschutzprojekt bei euch in der Region umgesetzt – oder eine
richtig gute Idee in der Schublade, die endlich raus will? Dann macht mit!
Heike Kühner hat Agrarwissenschaften studiert und ist seit 2021 Geschäftsführerin der Höfegemeinschaft Pommern. Nach wertvollen Erfahrungen in der Entwicklungszusammenarbeit und als Betriebsleiterin eines Bioland-Betriebs mit sozialer Landwirtschaft setzt sie konsequent auf ökologische Landwirtschaft. Ihr Betrieb baut Roggen, Gerste, Sonnenblume, Lein und glutenfreien Hafer an und plant innovative Agroforstsysteme. Die Mutterkühe leben ganzjährig im Freiland und tragen aktiv zur Förderung der Biodiversität bei. Besonders am Herzen liegt ihr die Personalentwicklung – sie schafft bewusst Entwicklungsräume für Auszubildende, Studierende und die Stammbelegschaft. Für sie ist Bio-Landwirtschaft der einzige nachhaltige Weg zur Produktion hochwertiger, regionaler Lebensmittel.
Foto: Florian Seeber
Prof. Dr. rer. nat. Johannes Gulden lehrt Regenerative Energiesysteme an der Hochschule Stralsund und leitet das dortige Institut für Regenerative EnergieSysteme (IRES). In seiner Doppelfunktion als Hochschullehrer und Institutsleiter prägt er maßgeblich die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit nachhaltigen Energieformen und vermittelt sein Fachwissen an die nächste Generation. Unter seiner Führung realisiert das IRES zukunftsweisende Forschungsprojekte, die sich mit regenerativen Energien und insbesondere grünem Wasserstoff befassen. Seine Expertise verschafft ihm überregionale und internationale Anerkennung als gefragten Experten. Diese Reputation führte bereits zu Beratungstätigkeiten für die Landesregierung, sowohl im Zukunftsrat als auch bei der Erstellung des Klimaschutzgesetzes.
Kriemhild Kant studierte Sport an der DHfK Leipzig und war über drei Jahrzehnte Geschäftsführerin des Kreissportbundes Ludwigslust-Parchim, dem größten Verband des Landkreises mit 234 Sportvereinen und 27.000 Mitgliedern. Parallel engagiert sie sich seit 1994 als ehrenamtliche Bürgermeisterin von Balow und seit 2014 als Amtsvorsteherin. Unter ihrer Führung wurde Balow mit dem prestigeträchtigen „Europäischen Dorferneuerungspreis“ ausgezeichnet. Ihr Motto „Ein Dorf für Kinder – ein Dorf für alle!“ spiegelt ihre Leidenschaft für generationsübergreifende Partizipation wider. Als Pionierin für aktives Ehrenamt im ländlichen Raum demonstriert sie eindrucksvoll, wie Sport und Bewegung Gemeinschaften stärken und Menschen aller Altersgruppen erfolgreich zusammenbringen.
Michaela Koschak ist Diplom-Meteorologin und seit über 20 Jahren Wettermoderatorin im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und Radio. Seit Januar 2025 verstärkt sie das NDR-Wetterteam am Kap Arkona. Als „Übersetzerin“ macht sie komplexe Wetter- und Klimathemen für die breite Öffentlichkeit verständlich und setzt sich leidenschaftlich für Klimaaufklärung ein. Ihre wissenschaftliche Expertise teilt sie durch Keynotes, Moderationen und Bücher für Erwachsene und Kinder. Besonders engagiert zeigt sie sich in BNE-Projekten (Bildung für nachhaltige Entwicklung) an Schulen, wo sie junge Menschen für Klimathemen sensibilisiert. Mit ihrer langjährigen Medienerfahrung und ihrem Engagement für klimafreundliche Transformation bringt sie wertvolle Perspektiven ein.
Theresia Crone hat deutsches und französisches Recht studiert und arbeitet heute in einer Kanzlei zu den Themen Demokratie und Rechtsextremismus. Als engagierte Aktivistin gründete sie die Initiative #EndEndoSilence, die mit über 140.000 Unterschriften beeindruckende 20 Millionen Euro für die Endometriose-Forschung erwirkte. Parallel zu ihrer juristischen Laufbahn ist sie als Klimaaktivistin bei Fridays for Future aktiv und hat sich als Expertin für digitale Kampagnen einen Namen gemacht. Mit ihrer Arbeit zeigt sie eindrucksvoll, wie Social Media strategisch für gesellschaftlichen und politischen Wandel genutzt werden kann. Durch die Verbindung von Rechtswissen, aktivistischem Engagement und digitaler Expertise bringt sie eine einzigartige Perspektive in komplexe gesellschaftliche Herausforderungen ein.
Foto: Thomas Tiefseetaucher
Franziska Schubert ist seit 2014 Abgeordnete im Sächsischen Landtag (Bündnis 90/Die Grünen) und Fraktionsvorsitzende.
Franziska Schubert ist studierte Wirtschafts- und Sozialgeographin. Sie war 2010 Mitbegründerin des “ Bündnis Zukunft Oberlausitz.